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Fallstudien in Zentralafrika
Ermittlung in Bezug auf einen Unternehmer in der DR Kongo Ein belgischer Unternehmer mit Sitz in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) plante ein großes Geschäft, welches durch die Finanzierung einer Bank ermöglicht werden sollte. Die Bank hatte Kenntnis von der zweifelhaften Reputation des Geschäftsmannes und dessen frühere Verwicklung in eine Korruptionsaffäre im Bergbausektor der DR Kongo. Durch unsere Ermittlungen hinsichtlich der Reputation des Geschäftsmannes und der angeblichen Korruptionsaffäre war die Bank in der Lage, in Einklang mit bestehenden Regulierungen, das mögliche Risiko besser einzugrenzen und die Finanzierung des bevorstehenden Deals zu strukturieren.
Länderrisikoanalyse und politisches Stakeholder-Mapping FP wurde mit einer Länderrisikoanalyse eines Zentralafrikanischen Staates beauftragt. Die Analyse richtete sich insbesondere auf hochrangige Regierungsmitglieder, einschließlich des Kabinetts und der Führungsebene. Dabei wurde ein zweifacher Analyseansatz verfolgt:
- Recherche bezüglich der politischen Exponiertheit von direkten Kontakten mit der Regierung
- Identifizierung der wahren Entscheidungsträger in Bezug auf ein bevorstehendes Geschäftsvorhaben des Kunden
Der Kunde konnte die vertrauliche Information nutzen um einen bestmöglichen Ansatz im Umgang mit der Regierung zu wählen. Des Weiteren diente unsere Information auch dazu Risiken in Zusammenhang mit Korruption und Betrug bei den Vertragsverhandlungen abschwächen und Risiken bezüglich der Hauptstakeholder besser einschätzen zu können.
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Fallstudien in Ostafrika
Gewalt bei den Wahlen und ihr Einfluss auf die Konzernlogistik
Die nationalen Wahlen eines ostafrikanischen Staates wurden von extremer Gewalt oppositioneller Gruppen geprägt, die das Wahlergebnis zugunsten des amtierenden Präsidenten nicht anerkennen wollten. Folglich waren wichtige Straßen und Zugangspunkte zu den Betrieben unserer Klienten sowie Transportwege zu und von den Häfen gefährdet.
Durch die politischen Hintergrundinformation und regionalen Kenntnisse von Frank Partners erstellten wir für unseren Kunden eine Analyse der involvierten Gruppierungen, die Motivation für deren Gewaltbereitschaft und eine Einschätzung zur Wahrscheinlichkeit einer andauernden oder sich verschärfenden Krise. Der Kunde konnte diese Information nutzen, um Alternativen zu planen und das Risiko für seinen Betrieb auf lange und mittlere Sicht einzuschätzen zu können.
Fehlinformation bezüglich Geschäftsaktivitäten in Ostafrika
Ein europäisches Private-Equity-Unternehmen suchte nach attraktiven Investitionsmöglichkeiten in Ostafrika. Ein potenzieller, im Nahen Osten ansässiger Joint Venture Partner behauptete mehrerer Firmen in Afrika zu haben und rühmte sich damit besonders starke Handelsbeziehungen nach Äthiopien und Kenia zu haben. Auf der Webseite des Unternehmens waren Geschäftstätigkeiten in der Region mit der äthiopischen Flagge gekennzeichnet, jedoch wies die angeblich in Äthiopien ansässige Firma eine Geschäftsadresse in der sudanesischen Hauptstadt Khartum auf.
Gezielte Nachforschungen mit Quellen ergaben, dass der JV-Partner keine Geschäfte im Sudan unterhielt, während ein Besuch vor Ort bestätigte, dass die Adresse eigentlich eine Wohnimmobilie war. Eine umfassende Suche in öffentlich verfügbaren Registern in Afrika, ergab keine Spur von der Gesellschaft oder ihren angeblichen Geschäftspartnern oder Führungskräften und deren Beteiligung an lokalen, kommerziellen Aktivitäten. Dies wurde durch diskrete Erkundigungen mit Personen bestätigt, die Geschäftsbeziehungen mit dem Nahost Unternehmen gehabt hatten.
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Fallstudie in Westafrika
Interne Untersuchung zu angeblichem Diebstahl und sexueller Belästigung
Frank Partners wurde mit den Nachforschungen im Falle des Diebstahls eines sehr wertvollen Produkts vom Firmengelände eines in Westafrika ansässigen Unternehmens beauftragt. Der Mitarbeiter wurde in diesem Fall nicht nur des Diebstahls beschuldigt, sondern auch, eine/n Mitarbeiter/in sexuell belästigt zu haben. Frank Partners ermittelte vor Ort auf dem Firmengelände in einem ländlichen Teil des Landes. Im Zuge der Ermittlungen führte Frank Partners Interviews mit den Firmenchefs und Mitarbeitern in Schlüsselfunktionen durch, um Einschätzungen zum Charakter und Ruf des angeklagten Mitarbeiters treffen zu können. Frank Partners' Arbeit hat dazu beigetragen, dass der Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen wurde und eine Strategie erarbeitet, um die durch die sexuelle Belästigung entstandenen Rufschäden auszugleichen.
Politische Informationen und staatliche Wirtschaftsanalysen
Ein alteingesessenes Finanzinstitut in einem westafrikanischen Land hatte Bedenken bezüglich der wirtschaftlichen Stabilität der Regierung, insbesondere in Bezug auf internationale Geldgeber und finanzpolitische Stabilität. Durch unser Netzwerk in hohe politische Kreise, konnte Frank Partners zuverlässige Informationen erlangen, die darauf hindeuteten, dass einzelner politischer Gruppierungen die Entscheidungen der Regierung im Parlament unterstützten. Information verlässlicher Quellen ermöglichte es die Gründe, Motivation und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens gewisser Szenarien besser einschätzen zu können.
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Fallstudien in Südafrika
Due Dilligence für die Vorfinanzierung eines öffentlichen Rundfunksenders
Ein westlicher Medienkonzern plante eine Investition in einen neuen TV-Sender zusammen mit dem öffentlichen Rundfunksender eines südafrikanischen Landes. Der Konzern hatte von schwerwiegenden Betrugsvorwürfen gegen den CEO des Rundfunksenders sowie seiner engen Beziehung zum Präsidenten der Regierungspartei gehört. Frank Partners konnte feststellen, dass der CEO, obgleich es Gerüchte über seine Verwicklung in Betrugsfällen gab, niemals direkt beschuldigt wurde. Nichts desto trotz ging aus unserer Ermittlung hervor, dass die Betrugsvorwürfe den Kunden in der Zukunft beeinflussen könnten; das weitaus größere Risiko allerdings die anstehenden Wahlen und der mögliche Verlust der politischen Förderung des CEOs seien, aus der eine Instabilität in der Führungsriege des Rundfunksenders entstehen könnte.
Aufspüren von Vermögenswerten einer Regierung außerhalb des Landes
Eine europäische Firma hat ein groß angelegtes, vierjähriges Projekt für eine Regierung durchgeführt, die trotz vertraglicher Regelung die Bezahlung verweigerte. Innerhalb des Landes konnte die Firma durch ein Gerichtsverfahren keine Entschädigung erlangen, und ihnen wurde geraten, sich nach alternativen Möglichkeiten umzusehen. Durch ihre Netzwerke konnten Frank Partners innerhalb und außerhalb des Landes recherchieren und die Vermögensgegenstände der Regierung außerhalb des Landes zu bestimmen. der Fall kam vor ein europäisches Gericht, welches das Vermögen der Regierung beschlagnahmte.
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Fallstudien in Nordafrika
Mögliche Ausgliederung als Folge politischer Instabilität
Ein Kunde hat Frank Partners gebeten, eine Due Diligence über einen potentiellen Geschäftspartner und seine Zulieferer in einem nordafrikanischen Land durchzuführen. Während noch über die Investition entschieden wurde, gab es in dem Land einen Aufstand und das Unternehmen wurde von Oppositionsgruppierungen attackiert. Der Kunde war besorgt, wie sich die plötzlichen drastischen Veränderungen der Regierung und des neuen Sicherheitsregimes auf das Unternehmen auswirken würden. Frank Partners' Information und detaillierte Analysen konnten dem Kunden helfen, die Risiken, die mit einer Investition in dem Land einhergehen, besser einzuschätzen zu können. Des Weiteren konnte der Kunde Frank Partners' strategische Informationen und Zuordnung von Interessengruppen nutzen, um sich bei den relevanten Stellen in der Regierung für Sicherheit und Unterstützung einzusetzen.
Korrupter Altvermittler
Ein Vermittler, der bei einem multinationalen Kunden im nordafrikanischen Raum unter Vertrag stand, wurde als mögliches Compliance Risiko für das Unternehmen im Rahmen einer Überprüfung von Altauftragnehmern, Partnern, Lieferanten und Vermittlern identifiziert.
Daraufhin wurde FP mit einer Integritäts-Due Diligence über den Agenten beauftragt, bei der sich herausstellte, dass der Agent in der Vergangenheit hochrangige Regierungsmitglieder, Polizeibeamte und Zuständige in den jeweiligen, für den Kunden relevanten Lizensierungsbehörden, bestochen hatte. Der Kunde beendete daraufhin das Vertragsverhältnis mit dem Agenten, als der Vertrag noch im gleichen Jahr zur Verlängerung ausstand.
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