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Fallstudien: Nordeuropa
Globaler Rahmen für Due Diligence
Ein dänischer multinationaler Konzern war besorgt über seine Exposition gegenüber Agenten, die in Schwellenländern um Regierungsaufträge konkurrieren. Angesichts des zunehmenden regulatorischen Drucks in seinem Heimatland erteilte es FP den Auftrag, seine früheren Agenten und Vertriebshändler zu überprüfen. Nach der Kategorisierung der Dritten nach geschätzten Compliance-Risiken hat FP dazu beigetragen, die internen Due-Diligence-Strukturen des Kunden so zu verbessern, dass die Kategorien mit niedrigem bis mittlerem Risiko intern behandelt werden können. Unter anderem bot FP Schulungen zur Due Diligence-Recherche an, beriet zu internen Risikominderungsmaßnahmen und gab Empfehlungen zu den zu erwerbenden Technologietools.
Mit der Unterstützung von FP hat der Kunde die Gruppe der Agenten und Distributoren mit dem höchsten Risiko von mehreren hundert auf weniger als 30 eingegrenzt. FP hat dazu beigetragen, eingehende Risikobewertungen für diese in Schwellenländern zu erstellen, Risiken zu identifizieren und Empfehlungen zu geben, wie der Kunde sie überwachen, sowie zukünftig eine Verringerung der Riskien bewirken kann.
Untersuchung von Corporate-Governance-Anliegen im Zusammenhang mit dem Unternehmensgründer
Eine britische Private-Equity-Firma, die in ein norwegisches Offshore-Unternehmen investieren wollte, war besorgt über Gerüchte über Interessenkonflikte im Zusammenhang mit dem Gründer und CEO. Die Überprüfung der dem Kunden zur Verfügung gestellten Unternehmensunterlagen durch FP sowie die Erhebung von Erkenntnissen im Offshore-Bereich ergaben, dass der Gründer bedeutende Lieferverträge mit zwei Unternehmen abgeschlossen hatte, von denen eines seinem Sohn und das andere einem Freund aus Kindertagen gehörte. Der Kunde konnte sich einen Deal sichern, bei dem der Gründer in eine Aufsichtsratsposition versetzt wurde, wodurch er keine Entscheidungen mehr auf der Angebotsseite treffen konnte.
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Fallstudien: Südwesteuropa
Überprüfung eines italienischen Händlers auf mögliche Problembereiche
Vor dem italienischen Markteintritt, wollte ein finnisches Unternehmen sicherstellen, dass sein vorgesehener Händler nicht in offensichtliche Probleme verwickelt ist. Der Kunde informierte FP, dass das Geschäftsverhältnis für sie als relativ klein galt. Deshalb schlug FP ein preiseffizientes Produkt vor, das die Größe der Transaktion berücksichtigte: eine auf öffentlichen Dokumenten basierende Problemüberprüfung der Firma und deren Besitzer.
FPs Nachforschungen beinhaltete die Durchsicht öffentlich zugänglicher Register in Italien, sowie Überprüfungen lokaler Presse, Handelsregistern, Insolvenz und aufsichtsbehördlichen Aufzeichnungen. Zusätzlich führten FP eine Suche in englischsprachigen Medien durch, sowie in europäischen und internationalen Überwachungslisten.
Die Recherche deckte keine Probleme potenzieller Sorge auf. FP lieferte dem Kunden einen fünfseitigen Bericht mit einer Zusammenfassung der wichtigsten gefundenen Informationen zu den Überprüfungssubjekten und eine Übersicht der durchgeführten Überprüfungen.
Aufdeckung von Fällen von schlechter Geschäftsführung
Aufgrund unserer Recherche hat sich eine skandinavische Privatkapitalgesellschaft gegen den Erwerb eines Entsorgungsunternehmens in Spanien entschieden. Unsere Nachforschungen ergaben, dass der Gründer ein undurchsichtiges Netz von Tochtergesellschaften angelegt hatte - bei denen er und nicht die Firma Eigentümer war - die untereinander Geschäfte machten, um ihren jeweiligen Umsatz zu steigern. Frank Partners hat des Weiteren herausgefunden, dass der spanische Geschäftsmann schon bei einem früheren Geschäft in den 1990ern mit einem der aufgeführten Konkurrenzunternehmen Bilanzen gefälscht hatte.
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Fallstudien: DACH Region
Asset Tracing in Deutschland und Offshore
Ein deutsches Familienunternehmen hatte nicht nur sein gesamtes investiertes Kapital bei einem Ökostrom-Geschäft verloren als die besagte Firma Insolvenz anmeldete, sondern sah auch seinen Ruf bedroht als sich herausstellte, dass die Ökostrom-Firma das Geld veruntreut hatte. Zusammen mit den Anwälten des Kunden half Frank Partners, die Klage vorzubereiten; wir haben den großspurigen Lebensstil des Unternehmers durch Europa und Offshore verfolgt und dabei Bilanzen, Grundbucheinträge, Presseberichte und Social Media- Profile durchforstet sowie diskrete Nachforschungen bei früheren Kollegen angestellt. Frank Partners konnte den Anwälten des Familienunternehmens eine Vermögensauflistung im Wert von fast 5 Millionen Euro präsentieren, die für eine Sicherstellungsentscheidung vor einem deutschen Gericht verwendet wurde.
ESG Due Diligence vor der Übernahme einer deutschen Produktionsfirma
FP war Teil des Beratungsteams einer Private Equity-Gesellschaft, die in ein deutsches Produktionsunternehmen investieren wollte. Im Rahmen der ESG-Due Diligence prüfte FP die von der Verkäuferseite zur Verfügung gestellten Datenraumdokumente und analysierte ESG- und Compliance-Richtlinien, Lieferanten- und Kundenverträge sowie interne Kontrollstrukturen. Gleichzeitig analysierte FP die branchentypischen ESG-Risiken des Investmentziels, bewertete vergangene Skandale und verglich den Verkäufer mit wichtigen Wettbewerbern.
Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Informationsbeschaffung, nutzte FP sein diskretes Quellennetzwerk, um Risiken im Zusammenhang mit den Hauptlieferanten des Unternehmens in China und Indien zu bewerten. Wir stellten fest, dass dem chinesischen Lieferanten vorgeworfen wurde, Arbeiten an Fabriken vergeben zu haben, die für schlechte Arbeits- und Umweltstandards bekannt waren.
Als Teil der Empfehlungen für den Kunden, falls dieser sich für den Erwerb des Unternehmens entscheidet, erstellte FP einen ESG-Auditplan, um die Arbeits- und Umweltbelange in der Lieferkette des Ziels zu berücksichtigen.
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Fallbstudien: Benelux
Nachverfolgung der Entscheidungsdynamiken eines Familienunternehmens
Ein amerikanischer Finanzinvestor hat Frank Partners beauftragt, das Verhalten der Gründerfamilie eines niederländischen Börsenunternehmens zu untersuchen, an dem der Konzern Aktien hält. Der Investor war besorgt über Gerüchte, wonach die Familie überlegte, aus dem Aktiengeschäft auszusteigen, was sich wiederum negativ auf den Aktienpreis auswirken könnte. Die Analyse von Frank Partners ergab, dass einige entfernte Familienmitglieder, die sonst nicht in dem Unternehmen involviert sind, ihre Aktien zum bestmöglichen Preis verkaufen wollen. Die Kernmitglieder des Familienunternehmens, die immer noch im Vorstand tätig waren, wollten das Unternehmen allerdings in Familienhand behalten. Dieser Familienkern hatte außerdem das Vorkaufsrecht für die Aktien ihrer Verwandten. Durch Gespräche mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern, Branchenanalysten und Konkurrenten konnten Frank Partners feststellen, dass die Entscheidungsträger in der Firma sicherstellen würden, dass diese in Familienhand bleibt, und dass sie entweder die Aktien von ihren Verwandten kaufen würden oder erlauben würden, dass ein kleiner Teil davon auf den Markt kommt.
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